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Fruehling

Frühlingserwachen

Endlich ist der schlimmste Monat des Jahres überstanden! Ich bin ein richtiger Februarmuffel und würde am liebsten den ganzen Monat lang Winterschlaf halten. Aber inzwischen gibt es schon wieder die ersten Sonnenstrahlen und es wird auch wieder später dunkel. Der März ist da – und das bedeutet, wir können jetzt getrost anfangen, uns auf den Frühling zu freuen. Am besten, wir lassen bei uns Zuhause gleich ein paar bunte Farben einziehen. Denn wenn wir mit dem Frühjarsputz fertig sind, ist ja wieder Platz da ;-). Meine Schwäche für Mintgrün kennt ihr ja bereits, aber auf der Suche nach meinen Frühlings-Highlights habe ich noch mehr Möbel und Accessoires in wunderbar frischen Farben entdeckt:Fruehling1. Zeitumstellung: Küchenuhr mit Kurzzeitmesser, von Butlers – 39,90 €

2. Stauraum: Kommode aus Stahl, von Impressionen 459,00 €

3. Farbtupfer: Wire Drahtkorb, von fermliving über Ambientedirekt – 71,00 €

4. Käfermarie: Poster Beetle 01, von Papercollective über Connox – 45,00 €

5. Heiße Angelegenheit: Topf-Handschuh colorful stripes, von Esprit 7,95 €

6. Traumhaft: Bettwäsche-Set Falls mit Multicolourstreifen, von Esprit – ab 79,95 

7. Platz für Frühlingsblumen: Vase Nude, von Bloomingville über Desiary – 22,00 €

8. Allzeit bereit: Block Beistellwagen, von Normann Copenhagen über connox – 220,00 €

Ich hoffe, bei euch kommen jetzt auch die ersten Frühlingsgefühle auf!

Habt ein wunderbares Wochenende und bis bald!

Liska

 

dekotopia im Eigenwerk

Dass Papier eines meiner All-Time-Favourite-Materialien ist, habe ich bestimmt schon öfter erwähnt. Ich liebe die Vielfalt, die das Material mit sich bringt. Das dachte sich auch das Magazin “Eigenwerk“, die ihre neue Ausgabe diesem Material gewidmet haben. Eine coole Papieridee jagt in diesem Heft die nächste und das Beste: Meine Origami-Lampe ist mit von der Partie! Auf zwei Doppelseiten findet ihr meine Anleitung und ein kleines Interview. Ich freue mich riesig, in so einem schönen Heft gefeatured zu sein!

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Auch AnastasiasTiertrophäen, die ich hier schon vorgestellt habe, sind mit im Heft und werden unter den facebook-Fans verlost.

Hier bekommt ihr schon mal ein kleines Sneak-Peak und wenn ihr noch ein bisschen mehr durch das Heft stöbern wollt, bitte hier entlang.

Eigenwerk LampeDie neue Ausgabe gibt es seit gestern im Handel, also nix wie hin zum Kiosk eures Vertrauens!

 

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Geburtstags-Giveaway

Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht! Heute vor einem Jahr habe ich meinen ersten Blogpost veröffentlicht. Es hat ziemlich lang gedauert, bis ich den Schritt gewagt und mit all meinen Zweifeln aufgeräumt hatte. Vielleicht kennt der ein oder andere von euch Gedanken wie “das interessiert doch keinen” oder “das ist einfach nicht gut genug”. Natürlich kamen noch zig andere “Ausreden” dazu, wieso ich lieber nicht mit dem Bloggen anfangen sollte. Alles völliger Quatsch, wie ich inzwischen gelernt habe. Seinem inneren Miesmacher den Rücken zu kehren und “einfach machen” scheint mir heute auf jeden Fall der beste Weg zu sein. Ein Bisschen ärgere ich mich inzwischen über all die anfänglichen Zweifel, die sich einfach nicht bestätigt haben. Aber alles in allem bin ich froh, schlussendlich doch mit dem Bloggen angefangen zu haben, denn es macht einfach riesig Spaß und ist ein toller Weg, sich zu entfalten.

Und wenn ich schon dabei bin, hier noch einmal mein allererster Beitrag, der immer noch eines meiner liebsten Projekte ist:

home haupt Mein erstes Bloggerjahr war ziemlich aufregend und es ist viel passiert. Zu meinen Highlights gehörten auf jeden Fall die Wahl zum Handmade Kultur Blogstar im Juli, der Workshop, den ich auf der photokina geben durfte und meine Teilnahme am Roombeez-Bloggerworkshop (vielen Dank noch einmal für all die Votes, die ich von euch bekommen habe). Auch über meine erste Print Veröffentlichung, der noch ein paar weitere folgen sollten, habe ich mich riesig gefreut.

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Das Beste sind allerdings die vielen neuen Kontakte, die ich online und offline geknüpft habe. Es tut einfach gut, sich mit Gleichgesinnten aus zu tauschen und sich gegenseitig den Rücken zu stärken.

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Vielen Dank an alle, die meinen Blog so fleißig lesen und kommentieren – ohne euch würde das Ganze wenig Spaß machen! Auch wenn ich es nicht schaffe, immer auf alle Kommentare zu antworten, freue ich mich über jeden Einzelne davon!

Als kleines Dankeschön habe ich heute ein paar Geschenke im Gepäck – nämlich Dinge, die ich im Rahmen von Blogposts selbst gebastelt habe.

Und hier sind die Gewinne:

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  • Einen Hasen-Siebdruck mit Mini-Posterleiste
  • Einen Schlüsselanhänger mit Zebra-Motiv
  • Ein Set Magnetroschkas (= 3 Kühlschrankmagnete)

Damit alle die gleiche Chance haben, entscheidet natürlich wieder das Los. Hinterlasst einfach bis Mittwoch, den 4.3.2015 einen Kommentar, welches Geschenk ihr gerne haben wollt und vergesst nicht, eure E-Mail Adresse anzugeben, damit ich die Gewinner auch kontaktieren kann. Wer meinem Blog folgt oder bei Facebook liked, bekommt ein extra Los!

 

Das Gewinnspiel ist beendet und die Gewinner wurden per Mail benachrichtigt.

Vielen Dank für’s Mitmachen und für die netten Kommentare, die ihr hinterlassen habt! Ich freue mich sehr, so tolle Leser zu haben!

 

Ich drücke euch ganz fest die Daumen und freue mich auf ein weiteres tolles Jahr mit euch!

Liebe Grüße!

Liska

 

 

mini-posterleiste

Mini Posterleiste

Bilder an der Wand gehören zu der einfachsten Methode, wie man seinem Zuhause etwas Farbe geben kann. Sie lassen sich superschnell austauschen, umhängen oder einfach neu arrangieren. Bei mir ist das mit den Bildern ein ständiges “Bäumchen-Wechsel-Dich”. Und da ich schöne Bilder seit ich 14 bin, also seit 17 Jahren, sammel, hat sich auch ein ansehnlicher Fundus an Material angesammelt. Obwohl ich es immer noch liebe, ganz viele Bilder mit Tape an die Wand zu kleben, bin ich inzwischen auf den Geschmack von Bilderrahmen & Co gekommen, denn so werden die Bilder nicht beschädigt. Eine sehr günstige Alternative zu Bilderrahmen sind mini Posterleisten aus Papierstrohhalmen.strohhalm_5wm

Ich hatte sie eigentlich im Advent für Weihnachtsdeko gekauft und neulich wieder gefunden. Aus “Irgendwas muss man doch daraus machen können” wurden kurzer Hand die Aufhängevorrichtungen für Bilder. Und endlich hat der Hase, den ich vor längerer Zeit per Siebdruck gemacht habe, einen neuen Platz. Auch der Postkarten-Spruch, der eine Beilage im flow Magazin war, durfte mit an die Wand – denn als Bastler muss man sich schon manchmal sagen, dass nicht alles perfekt sein muss – kennt ihr bestimmt ;-).

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Für die Mini Posterleisten braucht ihr:

  • Papierstrohalme
  • Cutter
  • Schere
  • Schnur

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Und so wird’s gemacht:

  1. Schneidet die Strohhalme vorsichtig mit dem Cutter zurecht. Messt hierfür das Bild aus und schneide die Strohhalme so, dass links und rechts ein Bisschen übersteht.
  2. Schneidet mit dem Cutter der Länge nach einen Schlitz in den Strohhalm. Dieser muss so lang sein, wie euer Bild breit ist. Legt hierfür am besten ein Lineal auf den Strohhalm und haltet es gut fest, dass der Halm nicht wegrollt. Dann schneidet ihr mit dem Cutter mehrfach mit wenig Druck an der Linie entlang, bis der Schlitz durchgehend ist.
  3. Die unteren Enden sind nun fertig und können beiseitegelegt werden. Für die oberen Enden mit einer spitzen Schere oder Ahle rechts und links ein Loch in die Strohhalme piksen, und zwar auf der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes.
  4. Nun fädelt ihr die Schnur von oben durch die Löcher. Wenn ihr eine etwas dickere Schnur verwendet (wie hier), pikst das Ende mit Hilfe der Schere durch das Loch. Die Schere könnt ihr auch benutzen, um den Faden aus dem inneren des Halmes herauszufriemeln (natürlich geht auch eine schmale Pinzette).
  5. Schiebt euer Bild vorsichtig in die Schlitze hinein. Am besten eignen sich Bilder mit dickerem Papier oder Postkarten. Verknotet die Enden eurer Schnur, schneidet sie ab und zieht die Knoten in das innere des Halmes.

strohhalm_3wm Fragt mich zu diesem Bild nicht, wer das ist, oder was das soll – ich weiß es nicht! Um ehrlich zu sein, weiß ich noch nicht einmal, woher ich das Bild habe oder warum ich es so cool finde. Einfach, halt. Auf jeden Fall passt es gut zu den Stohhalm-Hängern und vielleicht kann mich ja einer von euch aufklären.

strohhalm_4wm Der Beitrag wandert jetzt noch zum creadienstag und ich wandere zu meinem Superhelden-Ehemann auf die Couch.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

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Fremdbasteln mit Kitschwerk

Heute ist wieder fremdbasteln angesagt. Ich finde es ja immer toll, mich auf anderen     Blogs herumzutreiben und hübsche Ideen zu sammeln. Diesen Monat bin ich bei Kitschwerk fündig geworden. Nach der Veröffentlichung von zwei Büchern und der Arbeit mit verschiedenen Magazinen hat sich Chriss entschlossen, sich mehr auf eigene Projekte zu konzentrieren und teilt ihre Ideen nun auf ihrem Blog. Das ihr Lieblingsmaterial Stoff ist, kann man dabei kaum übersehen, denn die tierverliebte Innenarchitektin verarbeitet das Material in den Vielfältigen Projekten. Manchmal ganz einfach, manchmal etwas anspruchsvoller.Kitschwerk1 Neben den gratis-Anleitungen bietet das Kitschwerk auch ein Abo mit exklusiven Schnittmustern und Anleitungen an. Aber auch andere Materialien werden von der zweifachen Mutter gerne verbastelt. Ihr Geheimnis ist kreatives Chaos und ein großer Fundus an Material, in dem sie immer wieder neue Inspiration findet. Denn “Im Chaos liegt die größte Chance für einen guten Entwurf”.

Kitschwerk2 Da der Frühling langsam aber sicher näher rückt, finde ich es ist langsam an der Zeit, die Klamotten wieder etwas bunter zu gestalten. Perfekt für dieses Vorhaben sind die Stoffbroschen von Chriss. Und wer nicht so der Broschen-Typ ist, kann sie auch verschenken, als Deko für eine Vase verwenden oder in einen Kühlschrankmagneten verwandeln.

Kitschwerk3Ihr braucht:

  • Baumwollstoffe: unteres Blütenblatt: 3,5 x 45 cm, oberes Blütenblatt: 2,5 x 30 cm
  • Knopf mit Steg (d= ca. 2 cm)
  • Bastelfilz, 0,1 cm dick, 2x d= 4,0 cm
  • Broschennadel, 3 cm (z.B.: VBS Hobby Versand)
  • Leim (Ponal)
  • farblich passendes Nähgarn
  • WERKZEUG: Zackenschere, Nähmaschine, Nähnadel

TIP: Stoffe die mit der Zackenschere geschnitten werden fransen nicht aus, alternativ können die Stoffränder natürlich auch umkurbelt werden.Kitschwerk4Und so wird’s gemacht:

  1. Mit der Zackenschere Stoffe mit den oben genannten Maßen zuschneiden. Knappkantig mit der größtmöglichen Stichlänge an einer Längsseite entlangnähen. Den Anfang der Naht sichern, das Ende nicht!
  2. Vorsichtig, damit der Faden nicht reißt, am Unterfaden ziehen um damit den Stoffstreifen stark einzukräuseln.
    Die Restfäden fest miteinander verknoten damit der Faden nicht zurückrutscht.
  3. Die Enden des Stoffstreifens rechts auf rechts aufeinanderlegen und knappkantig zusammennähen.
  4. Die Blüte zurechtzupfen.Kitschwerk5
  5. Zweimal Bastelfilz mit einem Durchmesser von 4,0 cm zuschneiden. Broschennadel an einen der Filzkreise annähen.
  6. Erst die größere Blüte dann die kleinere und abschließend den Knopf übereinander auf dem anderen Filzkreis festnähen.
  7. Mittig Leim auf die Filzkreise auftragen.
  8. Zusammenkleben und fixieren.
  9. Trocknen lassen, verschenken oder behalten 😉

022bEine andere Art von Blütenbrosche habe ich übrigens – inspiriert von Chriss – letztes Jahr gemacht. Ich finde kleine Stoffprojekte immer super, weil man die ganzen Reste (die man nie wegschmeißen kann und die sich deshalb permanent anhäufen) verwenden kann. Wenn euch unser kleiner Fremdbastel-Ausflug gefallen hat, schaut doch mal im Kitschwerk vorbei und holt euch noch mehr Inspiration!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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Valentins-Karte mit Lesezeichen

Im Netz stößt man gerade auf eine Herzensidee nach der anderen. Eigentlich wollte ich ganz simple Origami-Herzen falten, aber stattdessen bin ich über dieses süße Lesezeichen gestolpert. Das musste natürlich auch ausprobiert werden! Ich hatte zwar gerade erst ein paar Lesezeichen gemacht (die könnt ihr euch hier anschauen), aber die Origami-Variante lässt sich auch wunderbar für einen Valentinsgruß verwenden.

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Ein Video-Tutorial für das Origami-Lesezeichen findet ihr hier.

Ich habe ein Origami-Papier gevierteilt, damit das Herz nicht zu groß wird (ca 7cm pro Seite). Im Prinzip ist es gar nicht schwierig und nimmt ca 10 Minuten Zeit in Anspruch – perfekt also auch als Last-Minute Idee. Ich habe dass einfach meinen Text auf ein starkes Papier (ca. 230 g) gedruckt, zurecht geschnitten und mittig gefaltet. Das Herz kann man einfach auf die Karte drauf stecken. Und Voila!

Origami_Lesezeichen_wm2Origami_Lesezeichen_wm4

Besonders praktisch ist, dass man das Herz als Lesezeichen weiterverwenden Kann – und ein schönes Lesezeichen ist es noch dazu ;-). Natürlich kann man statt Origami-Papier auch alte Zeitschriften, Buchseiten oder gemustertes Papier verwenden. Ich habe mich diesmal für ein klassisches “Herzchen-Rosa” entschieden – ist ja schließlich Valentinstag!

Origami_Lesezeichen_wm1Damit wünsche ich euch ein schönes Wochenende und einen tollen Valentinstag!

Liebe Grüße

Öiska

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Valentins-Deko

Valentinstag – braucht kein Mensch! Schließlich hat man doch das ganze Jahr Zeit, dem Lieblingsmenschen eine Freude zu machen. So war viele Jahre lang meine Meinung über den Valentinstag. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man kein festes Datum braucht, um einander Gutes zu tun, aber ein Mal mehr schadet ganz bestimmt auch nicht. Und seien wir mal ehrlich: Es ist doch eigentlich ganz schön, wenn man Anlässe hat, um etwas zu basteln ;-).

valentin_wm8Diesmal habe ich einen Tisch gedeckt und ein paar Dekoelemente selbst gemacht. Blumen müssen natürlich unbedingt sein. Aber ich bin eher ein Fan von kleineren Arrangements als von großen Sträußen. Für meine Mini-Vasen habe ich Schildchen mit Gute-Laune-Nachrichten gestempelt und an die Flaschen gehängt.

valentin_wm3Herzstück (im wahrsten Sinne des Wortes) meiner Deko ist der kleine Kuchen mit den Herz-Toppern.Mein Superheldenehemann hat angefangen mit Elektronik zu basteln. Das ist nicht nur deshalb toll, weil wir zusammen sitzen und werkeln können, sondern es hat mir eine ganz neue Welt an Bastelmaterial eröffnet. Im Elektrohandel gibt es echt hübsche Dinge, die man zweckentfremden kann: Zum Beispiel bunte Kabel – die sind günstiger als Basteldraht, lassen sich genau so einfach verarbeiten und sehen auch noch hübsch aus.Und der rote Draht war einfach zu perfekt für meine Valentins-Idee…

valentin_wm1  Ihr braucht:

  • Rotes Kabel (Elektrofachhandel)
  • Stift
  • Kneifzange oder alte Schere
  • Flachzange

valentin_wm7   Und so wirds gemacht:

  1. Schneidet euch ein Stück Kabel zurecht (ihr braucht ca 15 cm).
  2. Wickelt das Kabel ca. 5 cm von einem Ende entfernt um einen Stift , um eine schöne Rundung zu bekommen.
  3. Biegt das Kabel um und drückt ihn mit der Flachzange zusammen.
  4. Nun wickelt ihr das Kabel wieder um den Stift, um die zweite Rundung zu machen.
  5. Mit der Hand könnt ihr jetzt noch die Form anpassen. Wickelt dann das kürzere Ende um den “Stiel” und schneidet gegebenenfalls die Enden ab.

valentin_wm6Die Kuchenmanschette ist übrigens auch selbst gemacht. Auf Template Maker könnt ihr einfach Maße für eine bestimmte Form eingeben (hier ein Kegel) und eure passende Vorlage wird berechnet. Wenn man diese dann einfach auf buntes Papier druckt, bekommt man schöne maßgefertigte Kuchenbanderolen, Geschenkboxen usw.

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Natürlich darf auch ein kleiner Gruß auf dem Teller nicht fehlen, wenn man schon mal am Tisch decken ist. Auch hier habe ich, ähnlich wie bei meinem Adventskranz (nur eben aus Kabel) eine kleine Botschaft zurechtgebogen.

Den Tisch schicke ich jetzt noch zum creadienstag.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

Creativeworld und Paperworld 2015

Vom 31.1. bis 3.2. fand in Frankfurt die Creativeworld und die Paperworld Messe statt.  Als Bastelliese und Papierfanatiker gab es für mich deswegen letzten Samstag keinen Ort, an dem ich lieber gewesen wäre. Ein bunter Stand neben dem Anderen, viele Inspirationen und liebevoll gestaltete Bastelprojekte soweit man gucken kann. Natürlich wurde an vielen Ständen auch angeboten, etwas selbst zu basteln. Bei der Trendschau konnte man zum Beispiel Schmuck herstellen oder einen Mini-Teppich weben, was ich wirklich gerne gemacht hätte. Leider ist ein Tag viel zu schnell rum und zeit zum Basteln blieb mir überhaupt nicht. Nächstes Jahr plane ich auf jeden Fall mehr Zeit ein, soviel steht schon mal fest.

wm11Da es auf der Messe eine Bloggerlounge gab, waren viele Mitblogger unterwegs. Ich habe mich riesig gefreut, Anja von Raumkrönung wieder zu sehen und Johanna, die ich bisher nur virtuell kannte, zu treffen. Nachdem wir drei zusammen auf Inspirationstour gegangen sind, Frozen Joghurt geschlemmt und uns die Füße platt gelaufen haben, trafen wir noch auf Julia und Katharina, die beide ausgesprochen schöne Blogs haben. Ich hätte ewig weiter machen können – wie gesagt: Nächstes Mal brauche ich mehr Zeit!

Ganz besonders gut haben mir einige kleinere Stände auf der Paperworld gefallen, die zum einen wunderschöne Produkte präsentierten und zum anderen einfach supernette Menschen sind.wm3

Das Münchner Label pleased to meet war einer dieser tollen Stände. Bitte – wer kann bei dem Waschbär mit Indianerschmuck und dem friedenspfeifferauchendem Bären schon wiederstehen? Ich jedenfalls nicht! Und falls man gerade keinen Becher braucht, gibt es die wunderbaren Motive auch auf Kalendern, Täschchen Postkarten, Notebooks etc. Auch wundeschön illustrierte Bücher und Kissen sind mit von der Partie. Dass sehr viel Liebe in der Arbeit von pleased to meet steckt, kann man auf den ersten Blick erkennen, was das Label für mich besonders spannend macht. Ich war auf jeden Fall “pleased to meet”.

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Stempel, Stempel und nochmal Stempel gab es bei perlenfischer zu bestaunen. Die Frankfurter Stempelmanufaktur wurde 2010 gegründet und umfasst mittlerweile ein Sortiment von 280 Stempeln. Die Motive sind wahnsinnig liebevoll gestaltet und neben den Motivstempeln gibt es auch Schriftzüge und Hintergrundstempel, mit denen man viel anstellen kann.Zum Glück konnte man auf der Messe nichts kaufen – ich hätte entweder alle Stempel mitnehmen müssen, oder hätte Stunden gebraucht, um mich für ein Motiv zu entscheiden.

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Und dann war da noch der Stand von ava&yves, wo mir gleich das Herz aufging. Geraldine entwirft das schönste Geschenkpapier weit und breit und bannt ihre wundervollen Motive auch auf Tassen, Karten, Kissen etc. Ihr Design ist immer etwas kindlich, aber durchaus nicht nur fürs Kinderzimmer gedacht. Obwohl der Stand nicht sehr groß war, wollte ich gar nicht mehr aufhören, zu schauen und am liebsten hätte ich bei jedem Produkt laut “Ahhhh” und “Ohhh” gerufen (bei einigen habe ich das auch getan ;-)). Die nächste Wunschliste, die ich schreibe, wird auf jeden Fall das ein oder andere ava&yves – Produkt enthalten.

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Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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A Bag for Charity – mein Beitrag ist fertig

Dieses Jahr feiert der Kinderhospizverein sein 25-jähriges Bestehen. Der Verein begleitet und unterstützt Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Angehörige. Zum Jubiläum haben die Amann Group Mettler und Silke Bosbach “a bag for charity” ins Leben gerufen. 30 Teilnehmer durften eine Tasche besticken, die später dem Kinderhospizverein übergeben und dann an betroffene Familien verschenkt wird. Ich finde solche Aktionen ja immer toll und habe mich gleich angemeldet, obwohl ich seit der Grundschule nicht mehr wirklich gestickt habe. Und wenn, dann nur mit dickem Stickgarn. Als dann die Tasche und das Fadenset bei mir eintraf, war ich erst mal verunsichert, wegen der dünnen Fäden. Angefangen habe ich dann aber trotzdem und mit dem Ergebnis bin ich auch zufrieden.

bagforcharity1Zuerst ein Mal habe ich mir ein Motiv überlegt, eine Skizze angefertigt und diese auf die Tasche übertragen. Zum Glück hatte meine Mutter noch einen Stickrahmen im Keller, den ich echt gut gebrauchen konnte. Es hat schon eine Weile gadauert, mit dem dünnen Garn das Mädchen aufzusticken, aber es hat richtig Spaß gemacht und wird bestimmt nicht mein letztes Stickprojekt sein. Da ich keine Erfahrung in dem Bereich habe, ist mein Freestyle-Gesticke wahrscheinlich etwas unorthodox. Hier seht ihr, wie das Werk von vorne und von hinten aussieht: Und ja, ich gebe zu, manchmal habe ich mich auch verstickt oder bin mit dem Faden stecken geblieben – aber so lange man von vorne nichts sieht…

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Damit man beim Benutzen der Tasche nicht an den Fäden hängen bleibt, habe ich noch schnell eine Innentasche genäht und die Naht mit einem Band beklebt. So ist die Stickerei von innen geschützt und die Tasche sieht auch gleich etwas hübscher und farbenfroher aus. Zum Schluss habe ich noch die Wangen des Mädchens mit Pastellkreide gerötet und Herzen aus Flockfolie aufgebügelt.

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Ein Bisschen traurig war ich ja schon, nach all der Arbeit die Tasche wegzuschicken. Allerdings sind die Geschenke, in denen Herzblut steckt, auch die besten ;-). Ich hoffe, dass sich die Familie, die die Tasche bekommt, darüber freuen wird.

Habt ein wundervolles Wochenende!

Liska

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Aufgemöbelt: Kerzenständer-Sammlung

Januar und Februar sind die Monate, die ich wohl am wenigsten mag: dunkel, kalt, bäh! Das einzig Gute ist, dass man es sich daheim so richtig gemütlich machen kann – am liebsten bei Kerzenschein. Das habe ich als Antrieb genommen, um meine Kerzenständersammlung endlich aufzuhübschen. Im Sommer habe ich auf Flohmärkten verschiedene Messingkerzenständer gekauft und diese nun in verschiedenen Blautönen angemalt. Super easy zu machen, aber ziemlich effektvoll…

Kerzenstaender_wm3Ich finde die Formen der alten Messingkerzenständer richtig schön, allerdings erinnert mich die Farbe immer ein wenig an Dachboden. Der neue Anstrich bringt etwas Frische und Modernität in mein Lichtensemble. Aufwendig ist der neue Look auch nicht – ihr braucht bloß ein wenig Farbe und einen Nachmittag zuhause um die Kerzenständer fertig zu machen.

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Ihr braucht:

  • Messingkerzenständer vom Flohmarkt (1-5 € pro Stück)
  • Küchenrolle
  • Vorstreichfarbe (Baumarkt ca. 5 € / 125 ml)
  • Acryllack in zwei Farben (Baumarkt ca. 5 € / 125ml)
  • Stupfpinsel (Bastelbedarf ca. 2,50)

Und so wird’s gemacht:

  1. Wachsreste entfernen: Zuerst müsst ihr die Kerzenständer von eventuellen Wachsresten befreien. Legt sie auf ein Backblech mit Backpapier (mehrteilige Ständer vorher auseinanderschrauben) und bei ca. 150° C in den Ofen schieben. Nach ein paar Minuten aus dem Ofen nehmen und mit Küchenrolle abreiben (vorsicht, heiß!). Wiederholt den Vorgang, bis keine Wachsreste mehr übrig sind.
  2. Vorstreichen: Malt die Kerzenständer mit Vorstreichfarbe an. So bekommt die Farbe später mehr Leuchtkraft und haftet besser. Damit ihr in die Rillen der Verzierung kommt, verwendet einen Stupfpinsel.
  3. Anstreichen: Wenn die Vorstreichfarbe trocken ist, könnt ihr mit der Farbschicht beginnen. Tragt den Acryllack ebenfalls mit dem Stupfpinsel auf. Es braucht 2-3 Schichten, bis die Farbe wirklich deckt. Ich habe zwei Farbtöne (Petrol und Mint) verwendet und diese in verschiedenen Verhältnissen gemischt. So hat (fast) jeder Ständer einen eigenen Farbton, ohne dass die Kombination zu “wild” wird.

Kerzenstaender_wm2Die Preise für solche Kerzenständer sind natürlich von Stand zu Stand unterschiedlich. Manche Leute verlangen viel zu viel dafür, aber meistens sind sie recht günstig zu haben. Als kleinen Richtwert sage ich euch, was ich für meine bezahlt habe: Den großen Kerzenständer habe ich für 5 Euro gekauft, der mittlere hat 3 Euro gekostet, die beiden kleinen habe ich für je 1,50 bekommen und den einzelnen Halter für 1 €. Insgesamt also 12 €.

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Von Lichtern, Lampen und Kerzenständern kann man eigentlich nie genug haben. Bei mir sind die sechs Neuzugänge auf jeden Fall willkommen, und da es solche Kerzenständer wirklich auf jedem Flohmarkt gibt, wird die Sammlung mit der Zeit bestimmt wachsen. Vielleich streiche ich die Nächsten auch in einer anderen Farbe, sodass ich Farbschemen wechseln kann. Aber bis die Flohmarktsaison wieder losgeht, dauert es ja leider noch ein Bisschen…

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Jetzt schaue ich noch schnell beim creadienstag vorbei und dann habe ich leider keine Ausrede mer, nicht raus in die Eiseskälte zu gehen (mähmähmäh)…

Liebe Grüße und bis bald!

Liska